Die Entscheidung für eine Ausbildung in Systemischer Therapie ist auch eine Entscheidung für ein Welt- und Menschenbild!
Eine Systemische Approbationsausbildung passt zu Ihnen, wenn:
- Sie von dem Einfluss und der Bedeutung von Beziehungen und Kontexten überzeugt sind,
- das Denken in Wechselwirkungen Sie fasziniert,
- Sie vorwiegend lösungs- und ressourcenorientiert arbeiten möchten, den Auftrag und die Ziele der Patienten*innen im Blick,
- Sie mit Ihren Patienten:innen ins Tun kommen möchten, also nicht nur über Probleme sprechen, sondern (zumindest symbolisch) schnell beginnen etwas zu tun und unterstützen, neue Denk-, Fühl und Verhaltensmuster zu entwickeln,
- Sie sich von systemischen Methoden inspirieren lassen möchten, die oft einfach und unspektakulär, häufig eine große Wirkung entfalten,
- Sie eine „bescheidene“ Haltung als Therapeut:in bevorzugen und das Expertentum Ihrer Patienten*innen anerkennen möchten,
- Sie gerne vorherrschende Denkmuster in Frage stellen,
- Sie erlernen wollen, auch andere Mitglieder des Patient:innensystems in die Therapie einzubeziehen,
- Sie interessiert sind zukünftig auch Mehrpersonensettings abzurechnen,
- Sie den Anspruch aufgeben können, psychische Phänomene objektiv zu beschreiben und zu erklären,
- Sie Freude daran haben, sich selbst und Ihre Beziehungsfähigkeit weiterzuentwickeln.
- Und zuletzt: Wegen der zunehmenden Beliebtheit der Systemischen Therapie in klinischen und ambulanten Settings haben Sie hervorragende Berufsaussichten.